Wenn Frauen zu viel geben

 

 

Kennst du das? Als Frau bist du von Natur aus warmherzig, großzügig und fürsorglich für dein Umfeld da. Menschen sind deshalb gerne in deiner Nähe und du hast sie auch gerne um dich.

 

Aber wenn du ganz ehrlich zu dir selbst bist, könntest du etwas mehr Entspannung gebrauchen. Einfach mal gar nichts tun und stattdessen loslassen und empfangen. Andere machen lassen. Die Fürsorge bekommen, die du selbst ständig gibst…

 

Lies weiter und erfahre 5 Tipps, wie du als Frau mit Herz ein gesundes Gleichgewicht von Geben und Empfangen in deinem Leben herstellst!

 

 

 

 

Die Frau - Nesthüterin und so viel mehr

 

Unser biologisches Erbe schreibt uns die Rolle der Mutter und Versorgerin zu. Selbst wenn 2017 auch Väter Elternzeit nehmen können, so werden es immer wir Frauen sein, die die Kinder gebären und deshalb rein biologisch in der gebenden, versorgenden Rolle sind.  Nehmen wir als Beispiel eine typische moderne Frau Ende dreißig. Sie hat zwei Kinder, einen Mann, einen Job und versorgt nebenbei noch das Haus. Sie gibt also ganz schön viel!

 

Geben macht Freude

Die Qualität des Gebens ist ja auch wunderschön. Es macht Freude, anderen Gutes zu tun und in strahlende Augen zu sehen. Oft höre ich aber auch, dass Frauen beklagen, alles was sie tagtäglich leisten, werde als selbstverständlich angesehen. Sie vermissen Wertschätzung! 

 

Anders formuliert: Sie wünschen sich, Gleiches zu empfangen, was sie geben.

 

Das ist ihnen aber oft nicht bewusst und wird deshalb auch von ihrem Umfeld nicht wirklich registriert. 

 

Besteht auf Dauer ein starkes Ungleichgewicht von „zu viel Geben“, ist oft Krankheit die Folge. Burnout, Übergewicht, Unzufriedenheit - und ich glaube, auch Brustkrebs ist oft die Folge einer solchen langfristigen Dysbalance. Die Brust ist schließlich nicht nur ein Organ, sondern gleichzeitig ein Symbol für die weibliche nährende Kraft. Wenn diese nicht auch auflädt, erschöpft sie sich irgendwann! 

 

Nicht wenige Frauen wünschen sich, neben ihren täglichen Verpflichtungen mehr von dem zu tun, was sie außerdem wollen und was ihnen gut tut.. 

Jede Frau hat auch eine Kriegerin, eine Abenteurerin in sich, kaum eine möchte auf ihre Rolle als Versorgerin reduziert werden!

 

Ist Geben ist seliger als Nehmen? Nein!

 

Mit dieser Redewendung sind viele von uns aufgewachsen. Sie bringt zum Ausdruck, dass das eine besser sei als das andere, und in der Tat sind die meisten Menschen lieber mit „Gebern“ zusammen. Wem viel „Nehmer“ begegnen, der bekommt aber dadurch vom Leben eigentlich nur zurückspiegelt, was er selbst mehr tun dürfte  und was im Grunde sehr gesund ist - nämlich aus vollem Herzen anzunehmen. Sei es dir wert!

 

5 Tipps für Herzmenschen, um Geben und Nehmen ins Gleichgewicht zu bringen

 

Wenn du als Frau mit großem Herz das beschriebene Dilemma kennst, ist es höchste Zeit, die beiden Pole von Geben und Empfangen in deinem Leben ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei helfen dir folgende Tipps:

 

1) Selbstwertschätzung und Dankbarkeit

 

Erkenne all das an, was du täglich gibst und bekommst. Denn bewusste Wertschätzung und Dankbarkeit machen dich zum Magneten für Fülle!

Spüre dabei deinen Körper, denn durch dein klares und präzises Körperbewusstsein wirst du immer bewusster wahrnehmen, wie gut sich beides anfühlt und wie es zu deiner Balance beiträgt.

 

2) Annehmen können bedeutet Passivität

 

Also widersteh einfach mal dem Drang, so viel zu tun. Leg zwischendurch mal die Beine hoch, lass die anderen machen, delegiere Aufgaben.

Die Welt dreht sich weiter auch wenn du dir Pausen nimmst! Wenn sich das ungewohnt anfühlt, bleib dabei, du bist dann genau auf dem richtigen Weg. Denn wenn du ständig im Tun bist, kann das Universum dir nur schlecht etwas geben. Im Restaurant sitzt du ja auch still, wenn der Kellner deinen Teller vor dich hinstellt ;-)

 

3) Mach dir klar, dass dein Leben nur wirklich im Fluss ist, wenn Geben und Empfangen im Einklang sind

 

Zuviel Geben lässt Menschen ausbrennen, und dauerhaft immer nur empfangen zu wollen ohne selbst zu geben macht einsam und bedeutet Vermeidung der eigenen Größe und Talente. Nicht wirklich erstrebenswert, oder?

 

4) Grenze dich klar ab von Energievampiren, die auf energetischer Ebene von dir nehmen und an dir zehren

 

Kurz und schmerzlos. Als Herzmensch bist du meist leider auch ein Magnet dafür. Setze deine wertvolle Energie und Zeit aber besser woanders ein. Je mehr du das tust, desto weniger werden dir solche Leute begegnen und du lernst dafür, selbst besser zu empfangen.

 

5) Innere Balance stärken

 

Jeder Mensch hat unabhängig seines Geschlechts einen inneren Mann und eine innere Frau. Wie in einer guten Beziehung sollten beide ihre Rollen haben und im Gleichgewicht sein. Frag dich, was dein innerer Mann/deine innere Frau brauchen, denn durch ihre Zufriedenheit wird auch das Thema geben und empfangen ins Gleichgewicht kommen. Sorge vor allem gut für deine innere Frau!

 

Ich wünsche dir, dass dein Leben wunderbar im Fluss ist und dir geben und empfangen gleichermaßen Freude bereiten!

 

 

Nicht vergessen: Genieß dein Leben - jeden Tag!

 

Wenn dir der Artikel gefallen hat,freue ich mich wenn du ihn teilst :-)

Wenn du dir als Frau mit Herz auch manchmal "mehr" vom Leben wünscht, dann melde dich gleich zur

"Lebe einzig, nicht artig"-Woche an!

Eine Woche lang bekommst du gratis Impulse für ein neues Lebensgefühl, Tipps und Tricks, die dich stärken, deiner eigenen Wahrheit zu folgen. Herzlich Willkommen!