Free your life! Warum du alles loslassen darfst, was du nicht mehr bist

Geht es dir auch machmal so, dass du das Gefühl hast, mal so richtig aufräumen zu wollen? Also nicht nur dein zu Hause oder deinen Kleiderschrank, sondern in jeder Hinsicht? Vielleicht passen manche Dinge oder Aspekte einfach nicht mehr zu dir, wie du jetzt bist.

Ich finde so ein persönliches Update wunderbar – im folgenden Artikel teile ich meine besten Tipps mit dir, wie du dich und dein Leben auf den neuesten Stand bringen und so neue Leichtigkeit gewinnen kannst. 

 

Platz für Neues schaffen

 

Die Idee zu diesem Artikel ist natürlich kein Zufall. Momentan gehe ich selbst durch eine aufregende Zeit, in der eine ganze Reihe neuer Türen aufgehen. All das konnte aber nur passieren, weil ich mich von Altem verabschiedet habe, um meiner inneren Sehnsucht zu folgen. Das bezog sich vor allem auf meinen Beruf. 

Jetzt, wo der Frühling Einzug hält, ist es auf einer anderen Ebene Zeit für Aufräumen - den sprichwörtlichen Frühjahrsputz. Liebst du auch das leichte Gefühl, wenn du deine Wohnung auf Vordermann gebracht und dich von allem getrennt hast, was du nicht mehr brauchst? Der Ratgeber „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ erklärt ganz wunderbar, wie Aufräumen physisch und psychisch befreit.

 

 

Alles ist verbunden

 

Ich bin überzeugt, dass alle Ebenen miteinander verbunden sind. Loslassen hat auf physischer, beruflicher, persönlicher und emotionaler Ebene so viele Vorteile!  Durch bewusstes Loslassen von allem, was du nicht mehr bist, gelangst du praktisch auf eine höhere Stufe.

Das bezieht sich auch auf den zwischenmenschlichen Bereich und die Qualität unserer Beziehungen. Vielleicht gibt es auch hier etwas, was dir begegnet, was du aber eigentlich nicht mehr möchtest? 

 

Andere Menschen spiegeln uns natürlich stets etwas über uns selbst. Wir ziehen immer das an, was es zu lernen gilt und zwar so lange, bis wir unsere Rolle dabei durchschaut haben. Sobald wir verstehen, warum wir eine Erfahrung angezogen haben, und Verantwortung für unseren eigenen Anteil dabei übernehmen, kann Klarheit einkehren und wir können etwas Neues kreieren. Alles, was in unserem Leben ist, erfüllt eine Zeitlang einen Sinn, und wenn das geschehen ist, fällt das Loslassen meist leicht.

 

Hier sind meine besten Tipps zum Loslassen auf allen Ebenen:

 

Nimm dir einen Zettel und schreibe die Bereiche Wohnung –  Körper - Berufliches - Persönliches/Emotionales –Sonstiges auf und notiere alles, von dem du das Gefühl hast, dass es nicht mehr passt, was du loslassen möchtest. 

 

Wohnung: Kleider, alte Bücher, ungenutzte Dinge in Schränken und im Keller. Welchen Schmuck/Kleider/Schuhe trägst du eigentlich nicht? Vielleicht freuen sich andere darüber!

 

Körper: vielleicht möchtest du ein paar überflüssige Kilos loslassen? ;-) aber auch ungesunde Angewohnheiten wie Rauchen, Bewegungsmangel, zuviel Zuckerkonsum o.ä.

 

Berufliches: Nur Mut! Sei es dir wert, deinen Job loszulassen, wenn er dich nicht wirklich glücklich macht. Wir haben immer die Wahl, ob wir in einem Beruf, einer Anstellung bleiben oder uns etwas Neues kreieren, was wir uns wünschen und uns voll und ganz entspricht. Du hast wie jeder Mensch eine Tätigkeit verdient, die dich erfüllt und der du deine Talente zum Ausdruck bringen kannst. Aber erst durch Loslassen des Alten kann etwas Neues entstehen. Ich spreche aus Erfahrung!

 

Persönliches/Emotionales: Muster, Angewohnheiten etc. die dir nicht länger dienlich sind. Frag dich auch: Was gilt es in deinem Leben zu fühlen um es dann loszulassen? Ganz wichtig: Du musst etwas erst annehmen, bevor du es loslassen kannst, sonst klappt letzteres nicht. Wenn du z.B. ein Gefühl loswerden möchtest, weil du es als unangenehm bewertest, fühle es erst und nimm es als Teil von dir an. Dann wird es von allein etwas anderem Platz machen.

 

Nimm dir Zeit für die Veränderung. Vielleicht ist der April dein Loslass-Monat? In der ersten Woche könntest du zum Beispiel zu Hause ausmisten, in der zweiten Woche ein bisschen detoxen, in der dritten Woche einen Blick auf deine persönlichen Angelegenen werfen und in der vierten Woche deinen Beruf beleuchten.

 

Stell dir bei allem die Zauberfrage: Bin das noch ich? Wofür brauche ich dies noch, bzw. warum ist es noch bei mir? Frag dich das bei jedem Aspekt

 

Belohnung: Wenn du engagiert dein Leben aufgeräumt hast, lehn dich zurück und genieße das gute Gefühl. Es wird automatisch Neues und Besseres in dein Leben strömen!