Viele Menschen leiden an Ängsten und Panikattacken. Dies sind bekanntlich sehr unangenehme Gefühle und unser Körper reagiert mit teilweise mit heftigen Symptomen wie Herzrasen, Zittern und Schweißausbrüchen. Auch ich kenne dies aus eigener Erfahrung!
In diesem Artikel möchte ich Mut machen, die Ängste anzunehmen
und verrate ein paar hilfreiche Tipps zum Umgang mit der Angst.
1) Nimm das Gefühl an - es dauert nicht ewig!
Angst ist nicht schön, aber geht vorüber! Angst und Panikzustände dauern nicht ewig an, auch wenn sie phasenweise immer wieder kommen. Oft wehren wir uns gegen die Angst und entwickeln sogar Angst vor der Angst.
Besser ist es, das Gefühl willkommen zu heißen und mit offenen Armen zu empfangen. Ich weiß, das sagt sich so leicht!
Ich selbst habe viel zu lange den Fehler gemacht, mich gegen meine Angst zu wehren und das war nicht gut.
2) Erde dich
Stell die Füße fest auf den Boden und nimm dir Zeit, diesen wirklich zu spüren. Oder lege dich auf den Boden und spüre wie du getragen wirst. Gib deinem Körper Zeit, dieses Gefühl zu spüren. Angst ist eine Energie, die nach oben zieht in den Kopf und uns das Gefühl gibt, den festen Halt und die Wurzeln zu verlieren. Deshalb ist es ganz wichtig, dich wieder mit
dem Boden zu verbinden.
3) Bewege dich
Gehe in die Natur und bewege dich. Strammes Walken oder Joggen bringt dich wieder auf den Boden zurück.
Außerdem vertieft es die Atmung und baut Stresshormone und innere Anspannung ab. Jeder andere Sport, der dir gut tut, natürlich auch.
4) Bodycare
Bade, um dich zu entspannen. Nimm einen entspannenden Badezusatz. Versuche dich zu entspannen, denn Angst bedeutet Stress und Anspannung, die gelöst werden möchten. Dein Nervensystem braucht die Möglichkeit, herunter zu fahren.
5) Lavendel ist ein sehr beruhigender Duft.
Nimm ein Fläschchen mit Lavendelöl, das du immer dabei hast und an dem du zwischendurch schnuppern kannst.
Verreibe etwas davon auf deinem Herzen. Oder stell eine Lavendelpflanze neben dein Bett, platziere ein Duftkissen im
Kopfbereich deines Bettes oder träufle ein paar Tropfen Lavendelöl in dein Kopfkissen. Davon kannst du gut schlafen.
6) Sicherheit und Struktur
und einen festen Tagesablauf braucht jeder, der an Ängsten leidet. Egal ob du schläfst oder nicht, gehe deinen Aufgaben nach, so gut du kannst und tue Dinge, die dir gut tun. Verbringe Zeit mit Menschen, die dich stärken. Ablenkung ist auch manchmal
gut!
7) Finde die Botschaft deiner Angst
Was passiert durch die Angst? Gibt sie dir die Erlaubnis, schwach zu sein, obwohl du sonst immer stark bist?
Oder musst du etwas nicht tun deswegen? Suchst du Nähe und Hilfe, obwohl du sonst immer allein schaffst?
Wenn es dir gelingt, die Botschaft deiner Angst zu erkennen und für das dahinterliegende Bedürfnis sorgst,
bist du schon einen großen Schritt weiter!
8) Was brauchst du?
Deine Ressourcen zu kennen ist ganz wichtig, denn auf einer stabilen Basis kannst du viel besser mit deinen Ängsten umgehen. Auch das im letzten Punkt angesprochene Bedürfnis hinter der Angst zu verstehen und dafür zu sorgen ist essentiell zur Heilung deiner Ängste.
9) Tröste dein inneres Kind
Der wichtigste Punkt! Meist ist es das innere Kind, das Angst hat. Visualisiere, was dieser Teil von dir braucht.
Gehalten und getröstet werden? Übe täglich, mit deinem inneren Kind in Kontakt zu gehen, sei es durch Meditation oder Schreiben oder auf deine ganz eigene Art. Sei mütterlich da für dein Kleines.
10) Suche dir Hilfe
Eine Therapie macht Sinn, um deinen Ängsten auf den Grund zu gehen und besser mit ihnen umzugehen.
Finde eine Form, die dir hilft und die dich anspricht - ich finde körpertherapeutische Methoden prima.
Ich wünsche dir viel Mut und Vertrauen - schau deiner Angst ins Gesicht :-)
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